Im letzten Jahrhundert waren alle Bildungseinrichtungen für Kinder kostenlos. Mit dem Aufkommen des Privateigentums wird die Bildung allmählich kommerziell. Kindergärten sind da keine Ausnahme. Es ist jetzt möglich, ein Kind in einer Einrichtung unterzubringen, die von den Eltern bezahlt wird. Das ist teuer, aber verlässlich.
Die Wahl eines privaten Kindergartens
Wenn Sie sich entschlossen haben, die Dienste eines privaten Kindergartens in Anspruch zu nehmen, sollten Sie Ihre Wahl entsprechend treffen. Viele teure Einrichtungen für Kinder sind nur in Worten prestigeträchtig. Ein hoher Preis für Dienstleistungen bedeutet nicht gleich Qualität. Bevor Sie Ihr Kind in einen Kindergarten geben, müssen Sie:
- Prüfen Sie sorgfältig den Dienstleistungsvertrag und die Satzung des Kindergartens.
- Besichtigen Sie die Innenräume und das Außengelände.
- Inspizieren Sie den Spielbereich, das Spielzeug und die Ausstattung.
- Lernen Sie die Erzieherinnen und Erzieher kennen und erkundigen Sie sich nach ihrem Qualifikationsniveau.
Vorteile eines privaten Kindergartens
Alle kommerziellen Bildungseinrichtungen für Kinder haben ihre Vorteile: - Sie sind leicht zu besetzen. Bezahlte Kindergärten haben immer freie Plätze, im Gegensatz zu staatlichen Einrichtungen. - Kleine Gruppen von Kindern (5-10 Kinder). Die Erzieherinnen und Erzieher können sich auf jedes einzelne Kleinkind konzentrieren und ihm mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken. - Qualifizierte Fachkräfte. Alle Erzieherinnen und Erzieher haben einen Hochschulabschluss, verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und wenden innovative pädagogische Methoden an. Bevor sie eingestellt werden, durchlaufen sie ein sorgfältiges Auswahlverfahren. - Vielfältige Entwicklung. Der Kindergarten verfügt über Logopäden, Psychologen, Kinderärzte und andere Spezialisten, die dem Kind helfen. - Steigerung des Ansehens der Einrichtung. Dank der von den Eltern gesponserten Gelder ist es möglich, moderne Ausrüstungen, Spielzeuge und Einrichtungsgegenstände anzuschaffen und die Kinder mit gesundem Essen zu versorgen. - Zusätzliche Dienstleistungen. Die Kinder lernen Fremdsprachen, besuchen Fitnesskurse und nehmen an einer Vielzahl von Veranstaltungen teil. - 24-Stunden-Betrieb (in einigen Zentren). Das ist praktisch für Eltern, die Nachtschichten arbeiten. - Ausgewogene Ernährung. Die Kinder erhalten nur frische und qualitativ hochwertige Mahlzeiten.
Viele Kindergärten haben ihre eigenen Websites, auf denen Sie sich über die Merkmale ihrer Aktivitäten, die Zeitpläne und die Preise informieren und entsprechend entscheiden können. Wenn der private Kindergarten warm, sauber und gemütlich ist und Ihr Kind von Fürsorge und Liebe umgeben ist, können Sie sicher sein, dass Ihr Kind dort gut betreut wird. Dies wird Ihrem Kind helfen, sich auf die Schule vorzubereiten, Freunde zu finden und zu lernen, wie man sich in Gesellschaft anderer Menschen verhält. Das Wichtigste ist, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lernen und Ruhezeiten besteht.
Welcher Kindergarten ist besser, der private oder der öffentliche?
Fachleute haben bewiesen, dass der Besuch des Kindergartens eine sehr wichtige Phase in der Entwicklung eines Kindes ist. Wenn ein Kind den Kindergarten besucht, entwickelt es Kommunikationsfähigkeiten mit anderen Kindern und wird selbstständig. Vorschulkinder, die nicht in den Kindergarten gehen, haben oft Kommunikationsprobleme. Dies macht sich besonders in der Schule bemerkbar, wenn die Kinder weniger freundlich und kontaktfreudig werden. Viele Eltern versuchen, ihr Kind so früh wie möglich in den Kindergarten zu schicken, wenn es die ersten Anzeichen von Bereitschaft zeigt. Aber wie wählt man zwischen privaten und staatlichen Kindergärten? Wie unterscheiden sie sich voneinander? Bei der Beantwortung dieser Frage müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: das Alter und die Entwicklung des Kindes, sein Gesundheitszustand, die finanzielle Situation der Eltern, ihre Ansichten, ihre Einstellung zum Kindergarten und vieles mehr. Analysieren wir nun, welchen Kindergarten wir wählen sollen, den privaten oder den öffentlichen.
Privater Kindergarten
Vorteile: - Die Gruppen sind eher klein, so dass man sich auf jedes Kind konzentrieren kann.
- Gute Mitarbeiter, die sich über die neuesten Entwicklungen im Bildungsbereich auf dem Laufenden halten.
- Psychologe anwesend, professioneller Gesundheitshelfer.
- Die Kinder sind von 9 bis 19 Uhr in der Kita.
- Der Kindergarten kann zusätzliche Aktivitäten und Bereiche für die Kinder anbieten, je nach den Wünschen der Eltern.
- Videobeobachtung. Für viele ist es wichtig, ihr Kind zu beobachten und zu wissen, dass alles in Ordnung ist.
- Differenziertes Essen. Kinder mit gesundheitlichen Problemen erhalten ein individuelles Frühstück und Mittagessen.
- Moderne Möbel, Spielzeug, Kinderbetten usw.
- Statistiken zeigen, dass Kinder eher in private Kindergärten gehen.
Benachteiligungen: - Monatliche Zahlung, oft sind die Preise sehr hoch.
- Standort in der Nähe des Wohnorts ist selten.
Öffentliche Kindergärten
Vorteile: - Niedrige monatliche Gebühren.
- Je nach Anzahl der Kinder in der Familie erhalten die Eltern einen Teil der Gebühren zurück.
- Sie befinden sich oft in der Nähe des Wohnorts.
- Die Kinder haben die Möglichkeit, sich in einem sozialen Umfeld zu entwickeln. Die Gruppen sind oft groß mit bis zu 30 Kindern.
Nachteilig: - Es gibt oft einen Mangel an Plätzen. Man muss sich im Voraus auf eine Warteliste setzen lassen.
- Unhöfliches Verhalten von Erzieherinnen und Kindermädchen.
- Die Kinder gehen weniger gerne in den Kindergarten.
- Wenig Spielzeug, schlechte Qualität und manchmal alte Möbel.
- Die Eltern müssen selbst für die Renovierung sorgen.
Jede Vorschuleinrichtung hat ihre Vor- und Nachteile. Wenn die Eltern nun alle Vor- und Nachteile kennen, können sie die optimale Option für ihr Kind wählen. Wie in jedem Bereich ist es jedoch wichtig, die goldene Mitte zu finden. Sowohl Eltern als auch Kinder sollten zufrieden sein. Dann kann man sagen, dass man alles richtig gemacht hat.